Gebietsübersicht
Bern-wabern
Energie Wasser Bern realisiert mit Unterstützung der Gemeinde Köniz den Wärmeverbund Bern-Wabern. Der Wärmeverbund soll dank innovativem und nachhaltigem Wärmekonzept einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele der beiden Gemeinden leisten.
Synergien nutzen
Mit der Sanierung der Seftigenstrasse bietet sich eine optimale Gelegenheit, entlang dieser Hauptverkehrsachse eine Wärmeinfrastruktur aufzubauen. Dank den Synergien mit den Strassen- und Trambaustellen können die Belastung der Bevölkerung reduziert und Kosten optimiert werden.
Innovatives Wärmeproduktionskonzept
Mit dem Projekt könnten zukünftig bis zu 5 000 Wohneinheiten mit Wärme, die zu mindestens 80% erneuerbar ist, versorgt werden. Vorgesehen ist ein innovatives Wärmeproduktionskonzept, welches auf Umweltwärme basiert. Hierbei wird das Überschusswasser der Pumpenstation Schönau zur thermischen Nutzung verwendet. Die Produktionsanlagen sollen in die bestehende Heizzentrale der Wohnüberbauung Morillon an der Bondelistrasse eingebaut werden.
Gemeinsames Projekt von Bern und Köniz
Die operative und finanzielle Verantwortung beim Bau des Wärmeverbundes trägt Energie Wasser Bern. Die Gemeinde Köniz schafft die bestmöglichen Voraussetzungen und unterstützt Energie Wasser Bern bei der Realisierung dieses Vorhabens. Der Anschluss der einzelnen Gebäude an das neue Wärmenetz wird unter Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie technischen Machbarkeiten erfolgen.

Gemeinsam für eine klimafreundliche, erneuerbare und innovative Wärmeversorgung von Bern und Köniz (von links): Sabine Krähenbühl, Leiterin Unternehmenskommunikation (ewb); Simon Kissling, Projektleiter Wärmeverbund Bern-Wabern (ewb), Hansueli Pestalozzi, Gemeinderat Köniz; Cornelia Mellenberger, CEO ewb; Tanja Bauer, Gemeindepräsidentin Köniz; Martin Frey, Geschäftsführer Wasserverbund Region Bern (WVRB); Kay von Burg, Gesamtprojektleiter (ewb); Daniel Gilgen, Leiter Abteilung Umwelt und Landschaft, Gemeinde Köniz.